Engelbert Zaschka war ein deutscher Ingenieur und Erfinder, der am 6. Januar 1895 in Freiburg im Breisgau geboren wurde und am 26. Juni 1955 in Münster verstarb. Er ist vor allem für die Entwicklung des ersten erfolgreichen motorisierten Hubschraubers bekannt.
Zaschka hatte einen vielseitigen Hintergrund und interessierte sich für verschiedene Technikbereiche. Er arbeitete zunächst als Uhrmacherlehrling und studierte später Elektrotechnik in München. Während des Ersten Weltkriegs diente er in der deutschen Armee und war für die Reparatur von Kommunikationsgeräten und Flugzeugmotoren zuständig.
In den 1920er Jahren begann Zaschka mit der Entwicklung von Fluggeräten. 1926 gelang ihm die erste bemannte Flugerprobung eines selbstgebauten Tragschraubers, einer Vorläufer-Technologie des Hubschraubers. 1931 präsentierte er seinen ersten vollständig motorisierten Hubschrauber, den "Zaschka-Hubschrauber", der vertikal aufsteigen und manövrieren konnte. Obwohl das Fluggerät nie kommerziell erfolgreich wurde, gilt es als ein bedeutender Meilenstein in der Geschichte des Hubschraubers.
Neben seiner Arbeit an Fluggeräten erfand Zaschka auch andere Maschinen, darunter einen faltbaren Wickelwagen, ein mechanisches Fraisgerät und ein Spezialwerkzeug für Uhrmacher.
Im Laufe seines Lebens erhielt Zaschka zahlreiche Patente und Auszeichnungen für seine Erfindungen. Sein Beitrag zur Entwicklung des Hubschraubers wurde jedoch erst in späteren Jahren angemessen anerkannt. Heute erinnert eine Gedenktafel in Freiburg im Breisgau an Engelbert Zaschka und seine Errungenschaften in der Luftfahrttechnik.
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